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Station 8: Farben sehen - Farben darstellen - das RGB-Modell
Jedes Pixel eines farbigen Bildes auf dem Monitor besteht aus drei Lichtquellen in den Farben rot, grün und blau. Man spricht deshalb auch von dem RGB-Modell der additiven Farbmischung. Die Abbildung zeigt am Beispiel von Blüten die drei Bilder der farbigen Lichtquellen. Mit einer starken Lupe oder einem Mini-Mikroskop ist es möglich, für jedes Pixel des Originals die Leuchtstärke der drei farbigen Lichtquellen zu sehen.
Farben codieren mit Nullen und Einsen
Die drei RGB-Farbkreise zeigen, wie durch additives Mischen aus den Grundfarben ROT, GRÜN und BLAU weitere Farben entstehen. Im zweiten Kreis sind jeweils die Mischfarben aus den benachbarten Farben eingefügt worden, so dass jetzt 6 Farben zur Auswahl stehen. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, so das Farbkreise mit 12 und letztendlich beliebig vielen fein abgestuften Mischfarben entstehen.
Klar ist, dass ein Computer nur Null und Eins "versteht". Die Farben müssen also durch Zahlen repräsentiert werden. Derzeitiger Standard ist, dass man für jede der drei Grundfarben 256 Abstufungen festlegt, denen die Zahlen 0 bis 255 zugeordnet werden. Ausgehend von 0 (schwarz = keine Farbe) wird rot immer intensiver bis zum Wert 255.
ACHTUNG: Hier werden zur besseren Lesbarkeit Dezimalzahlen verwendet. Der Computer verwendet die binäre Darstellung aus Nullen und Einsen.
Die Wirkungen der Schieberegler für die einzelnen Farben sind hier noch einmal als Farbverläufe dargestellt.
0 255
0 255
0 255
Auf diese Weise kann man einem Pixelpunkt des Bildschirms mit drei Bytes eine beliebige Mischfarbe aus gezielt abgestuften Rot-, Grün- und Blau-Werten zuordnen. Das können Sie mit dem Farbmischer ausprobieren. Versuchen Sie einige Farben aus den obigen Farbkreisen zu mischen.
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Farbmischer (Stationskarte) Hinweis zur Bedienung des analogen Farbmischers